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Rückblick. Weiterbildung „Barrierefrei im Internet“

Am 17.03.2022 gab Diplom-Psychologe Rainer Wallbruch vom Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit NRW Einblicke in das weite Feld der digitalen Barrierefreiheit.

Wer wird hier eigentlich behindert?

Wenn wenn man ein (Web-)Angebot besitzt, sollte man dieses auch für möglichst viele Menschen verfügbar machen: Für 10 % der Menschen, die eine Webseite nutzen, ist ein barrierefreier Zugang zwingend erforderlich. Aber was genau sind digitale Barrieren und wie kann man sie abbauen? Wie kann man die eigene Homepage barrierearm gestalten? Was muss man laut gesetzlich festgelegtem Benachteiligungverbot beachten? Wie erreiche ich mehr Menschen für mein Ehrenamt? Wie beachte ich praktisch mit meinen Onlineangeboten die Bedürfnisse von sehbehinderten, blinden und gehörlosen Menschen? Hier finden Sie den ausführlichen Vortrag von Rainer Wallbruch:

Viele tolle Werkzeuge für digitale Barrierefreiheit finden Sie hier:
Startseite – Teilhabe 4.0 Toolbox (teilhabe4punkt0.de)

Viel Freude beim Basteln – der Weg ist das Ziel!

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Allgemein Ehrenamtsplattform St.adtlabor

Jahresrückblick

Das Jahr 2021 mit Herzberg digital.verein.t – Vielen Dank an alle Mitwirkenden!

Das Modellprojekt Herzberg digital.verein.t blickt auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2021 zurück. In diesem Zuge bedankt sich das Projektteam sehr herzlich bei allen Interessierten, Mitmischenden, Mitarbeitenden und Beobachtenden von denen dieses Projekt lebt! Vielen Dank für die vielen wert- und gehaltvollen Rückmeldungen, Beiträge, Gespräche und Diskussionen! Die Engagierten aus Herzberg sind das Rückgrat dieses Projektes und wir freuen uns auf das Wiedersehen im neuen Jahr!

Rückblick auf 2020 / 21

Nachdem das Modellprojekt Herzberg digital.verein.t in 2020 als Gemeinschaftsprojekt der Stadtverwaltung Herzberg (Elster) und den Digitalexpert*innen von neuland21 mit Interessensbekundungen von über 20 lokalen Vereinen und Gruppen geplant wurde, startete es 2021 richtig durch. Die durch Bundesmittel des Bundeministeriums des Inneren, für Bau und Heimat und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumfroschung bereitgestellten Fördermittel des Programms Heimat 2.0 wurden genehmigt und der Zuwendungsbescheid traf im April ein.

Das Team

Die Projektleitung, bestehend aus Stephanie Kuntze (Stadtverwaltung Herzberg (Elster)), Therese Menzel und Laura Heym (neuland21), startete bereits Anfang dieses Jahres mit der Sondierung und ersten Projektschritte. Im Mai kamen Susann Nitzsche für das St.adtlabor und Hanna Kribbel als wissenschaftliche Mitarbeiterin zum Projekt hinzu. Letztere ging im August  in Elternzeit und wurde durch Antonia Schumann nachbesetzt. Mit diesem vollständigen Team und vielen Interessierten, Engagierten und Kolleg*innen in den angrenzenden Arbeitsbereichen konnte das Projekt in volle Fahrt gebracht werden. 

Teil der Herzberger Digitalisierungsstrategie

Die Herzberg-App wurde im März als Teil der Digitalisierungsstrategie der Stadt gelauncht, wodurch Herzberger*innen nun die Möglichkeit haben, alle aktuellen und wichtigen Informationen zur Stadt direkt auf ihrem Smartphone zu empfangen. Diese App ist die Grundlage für das Projekt, da Herzberg digital.verein.t die Erstellung einer digitalen Ehrenamtsplattform umfasst.

Anfang Juni trafen sich in der hybriden Auftaktveranstaltung (online und analog vor Ort) über 50 Interessierte aus mehr als 40 lokalen Vereinen und Gruppen. Die folgende Onlineumfrage zum Stand der Digitalisierung des Ehrenamts in Herzberg wurde von über 100 Menschen beantwortet. Dadurch konnte ein breites und solides Bild als Grundlage für die weiteren Projektschritte gelegt werden: Zum Einen wurden Unterstützungsbedarfe bei der Digitalisierung festgehalten, zum Anderen konnten Themen für die geplante Weiterbildungsreihe evaluiert werden. Seit im August das St.adtlabor in der St. Marienkirche eröffnet hat, fanden bereits viele Begegnungen vor Ort und Weiterbildungen zu Themen wie Datenschutz, Homepage und Mitgliedergewinnung statt. Über 100 Personen konnten so bisher durch die Angebote des St.adtlabors erreicht werden. Im Oktober wurde zudem die Webseite herzbergdigitalvereint.de veröffentlicht, auf der alle wichtigen Informationen und aktuellen Termine zum Projekt gesammelt einsehbar sind.

Auch die Entwicklung der Ehrenamtsplattform schreitet seit dem Sommer großen Schritten voran: in Workshops wurden die genauen Bedarfe der Herzberger Ehrenamtlichen ermittelt und priorisiert. Die daraufhin durch den Softwaredienstleister entwickelten Skizzen wurden im November geprüft und ein Team an Expert*innen hat eine vorhandene Softwarelösung getestet. Derzeit wird der Prototyp der Ehrenamtsplattform auf Grundlage der verschiedenen Rückmeldungen der Engagierten umgesetzt, sodass Interessierte diese Erweiterung der Herzberg-App bereits im ersten Quartal 2022 testen können.

Ausblick auf 2022

So wird es im Projekt Herzberg digital.verein.t auch im nächsten Jahr ereignisreich bleiben:

Die Ehrenamtsplattform…

… nimmt Anfang des Jahres Gestalt an.

… wird als Prototyp getestet und durch eine weitere Umfrage begleitet.

… wird voraussichtlich Mitte 2022 gelauncht.

Im St.adtlabor …

… wird die kostenlose Weiterbildungsreihe zu digitalen Themen fortgeführt:

Weitere Themen können vorgeschlagen werden unter herzbergdigitalvereint.de/ihr-thema/

Im St.adtlabor werden zusätzliche Veranstaltungen, wie Schulungen und Stammtische zur Ehrenamtsplattform oder Sonderveranstaltungen zu digitalen Themen angeboten.

Die Erfahrungen des Modellprojektes werden in einer Best-Practice-Broschüre und einem Praxisleitfaden für Kommunen zur Nachahmung veröffentlicht.

Das Projekt Herzberg digital.verein.t freut sich auf ein weiteres Projektjahr mit unseren Partner*innen und Ihnen!

Auf ein gutes neues Jahr 2022!

Ein gesundes neues Jahr mit Herzberg digital.verein.t
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Rückblick. Infoveranstaltung

Online-Infoveranstaltung zum Projektstand von Herzberg digital.verein.t am 18.11.2021

Auf dieser Seite finden Sie die Präsentation zur Informationsveranstaltung als pdf: